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Bevor Sie die benötigten Formulare ausfüllen, wäre Ihre Krankenakte einzuholen.
Um beim späteren Ausfüllen aller benötigten Formulare keine Fehler zu machen, würden wir Ihnen zur Einholung Ihrer Krankenakte raten. Gesetzlich krankenversicherte Personen können Ihre Krankenakte in der Regel kostenfrei bei Ihrer Krankenkasse und kassenärztlichen Vereinigung (abhängig vom Bundesland) anfordern. Verwenden Sie hierzu gerne die unten verlinkten Musterbriefe. Beim Versenden dieser Musterbriefe sollte eine Kopie Ihres Personalausweises und Ihrer Krankenkassenkarte beigelegt werden. Wenn Sie in den letzten 5-10 Jahren die Krankenkasse gewechselt haben oder in ein anderes Bundesland gezogen sind, sollte ebenfalls das vorherige Institut angefragt werden. Privatversicherte haben oftmals bereits alle Rechnungen vorliegen, sollten aber Ihre gesammelte Krankenakte ebenfalls bei Ihrem Krankenversicherer anfordern.
Sobald Sie Ihre Krankenunterlagen erhalten haben, stellt sich die Frage, wie hiermit umzugehen ist. Grundsätzlich sind die letzten 5 Jahre relevant. Bei Krankenhausaufenthalten (ambulant sowie stationär), Operationen und sogar psychischen Erkrankungen wird teilweise sogar bis zu 10 Jahre nach hinten abgefragt.
In der Krankenakte finden Sie eine Auflistung der abgerechneten Diagnosen beziehungsweise ICD-Codes der letzten 5-10 Jahre. Diese wären für die Risikovoranfrage in Form von Zusatzangaben näher zu erklären. Weiter unten finden Sie eine Weiterleitung zum Informationsportal gesund.bund, mit dem Sie die ICD-Codes in die tatsächlichen Erkrankungen übersetzen können.
Sonderfall chronische/ dauerhafte Erkrankungen
Einige Erkrankungen, wie beispielsweise Allergien oder Deformitäten heilen ohne spezielle Maßnahmen in der Regel nicht aus. Diese wären bei einigen Versicherern mit anzugeben, auch wenn diesbezüglich keine Arztbesuche innerhalb des eigentlichen Abfragezeitraums stattfanden. Falls Sie Kenntnis von solchen Diagnosen in Ihrer Krankengeschichte haben, sollten Sie diese ebenfalls bei der Risikovoranfrage beachten.
Schauen Sie sich gerne die beiden untenstehenden Infovideos zur Bearbeitung von Krankenunterlagen und zum Umgang mit falschen Abrechnungen an.
Sobald Sie Ihre Krankenakten gesichtet haben, sollten Sie sich an das Ausfüllen der Formulare machen. Folgende Unterlagen sind für die Risikovoranfrage notwendig:
Gesundheitserklärung je Versicherer einzeln ausgefüllt
Zusatzblatt Gesundheitsangaben
Bei welchen Versicherern wir eine Risikovoranfrage empfehlen, können Sie dem Leistungsvergleich der bereits erstellten Marktanalyse entnehmen. Jeder Versicherer fordert dabei eine eigene Gesundheitserklärung an, welche auf den originalen Antragsfragen basiert.
Neben den einzelnen Gesundheitserklärungen sollten alle Diagnosen, die in Ihrer Krankenakte auftauchen in einem Zusatzblatt (siehe unten) näher erklärt werden. Beantworten Sie alle der gestellten Fragen wahrheitsgemäß und möglichst genau. Fall Sie einzelne Fragen nicht (vollständig) beantworten können, können Sie diese vorerst unbeantwortet lassen.
Zusätzlich benötigen die Versicherer einen extra Fragebogen zu Ihrer Tätigkeit, damit Sie in die richtige Berufsgruppe eingestuft werden können.
Um die Risikovoranfragen später überhaupt abschicken zu können, benötigen wir auf jeden Fall zwingend eine unterschriebene Dateneinwilligungserklärung.
Falls Sie eine gefährliche Sportart ausüben oder einen längeren Auslandsaufenthalt planen, sollte hierzu ebenfalls der entsprechende Fragebogen ausgefüllt werden. Füllen Sie die Unterlagen so gut aus, wie es geht. Senden Sie uns dann alle Unterlagen zu. Wir sichten diese dann und melden uns wieder bei Ihnen. Keine Angst also: Wir lassen Sie beim Ausfüllen natürlich nicht alleine.
Die ausgefüllten Unterlagen können Sie uns gerne über unser gesichertes Upload-Portal hochladen.
-> Laden Sie gerne zusätzlich all Ihre Krankenakte hoch, damit wir diese mit den ausgefüllten Formularen abgleichen und überprüfen können. Dann sind wir wieder am Zug. Wir sichten die Unterlagen und melden uns wieder bei Ihnen, damit wir abstimmen können, was noch wie zu tun ist.
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